hat uns nur ein paar ruhige Stunden gebracht. Und dann ging es los! In der Familie meines Bruders gab es einen Notfall. Sehr… sehr bange Stunden, sehr kurze Nächte! Zusammenrücken. Um haaresbreite hätten wir zwei Familienmitglieder verloren.
Sie sind bei uns! Dankbarkeit ist ein intensivste Gefühl dieser Tage. Der Weg in einen Alltag ist, vor allem für die Familie meines Bruders, noch weit.
Einerseits hilft der gewohnte Rhythmus weiter zu machen, doch solche Ereignisse lassen mich die Zeit „langsamer“ empfinden. Ich mag noch nicht weiter machen. Ich betrachte die Dinge gerade von „außen“. Ich fühle viel mehr Abstand zu den alltäglichen Rahmenbedingungen und Anforderungen. Dieses Empfinden bring eine gewisse Stille mit sich. Solche Stunden bilden (im Sinne von schöpferisch Formen) uns, verändern uns.
