Wickel für die Leber. Eigene Interpretation der Mariendistel.

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Maria, die heilige Mutter Gottes beschäftigt uns in diesen Tagen, singend , erzählend, und als erlebten Reigen im Kindergarten. Aber auch weil ich Lust hatte die entgiftenden Eigenschaften der Mariendistel für mich zu erforschen.
Die Legende erzählt, dass Maria ihr Jesuskind einst auf der Flucht vor Herodes auf einem Stein direkt neben einer Distel stillte. Ein paar Tropfen der heiligen Muttermilch fielen auf ein Distelblatt. Zu Ehren dieser besonderen Begegnung beschloss die Distel die Maserung der herunter laufenden Muttermilch in ihren Blättern fest zu halten. So erinnert sie bis heute an dieses Ereignis und die Menschen gaben ihr den Namen Mariendistel. Mich hat dieser Gedanke sehr berührt und so zeichnete ich die Pflanze und begann sie auf 100 jähriges Leinen zu sticken.
Die Idee Mariendisteltee als Leberwickel zu nutzen habe ich mir ausgedacht und probiere damit. Immer ist es sinnvoll ein solches Vorhaben mit einem Fachmann abzuklären, wer sich also angeregt fühlt sollte das unbedingt tun!
Die Farben des Wickels sind in Anlehnung an den ganzen Lebenszyklus der Mariendisten gewählt; Grün und Lila für die Blütezeit aber auch den Samenstand der von grünlich bis Braun reichen kann, das Silbrigraubraun und das Beige für das schöne Vergehen dieser Pflanze. Im Inneren ist ein saugstarker Kern eingearbeite damit die Flüssigkeit da bleibt wo sie sein soll. Und weil jetzt keiner Zuhause ist werde ich den Wickel gleich anlegen und mit in meine Meditation nehmen. Eine schöne Zusammenfassung zur Mariendistel gibts hier.