Goldläppchen für Kleinkinder. Umhüllung für unsere Kleinsten.

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Meine Schwägerin rief mich vor einer Weile an und berichtete von einer anspruchsvollen Phase meines Neffen. Er sei so anhänglich, weine wenn er aufwache, schliefe schlecht und unruhig. Untröstlich sei das Bübchen, trotz liebevoller Zuwendung.
Solche Phasen sind bei Babys und Kindern vollkommen normal. Es gibt immer einen Grund warum Kinder untröstlich sind. Die gravierenden Entwicklungsstufen, die Kinder in rasantem Tempo durchlaufen, würden die meisten Erwachsenen überfordern wenn sie das noch so erleben würden. Sehr erschreckend sind die entwicklungsbedingten Veränderungen, die das Kinderleben und das seiner Eltern  immer wieder durcheinander bringen. Eine neuer Horizont, neue Möglichkeiten, ein neues Bewußtsein schafft nicht nur neue Möglichkeiten, sie machen auch Angst! Unsicherheit und Ängste beim Betreten von Neuland ist eine ganz normale Begeleiterscheinung. Kinder brauchen gerade in diesen Phasen viel Halt und Sicherheit. Manchmal benötigt das mehr Geduld und Kraft als ihnen die erschöpften Eltern anbieten können. Manchmal auch eine andere Art von Sicherheit und Hülle. Vor allem sind Eltern nicht in der Lage pausenlos und ohne Luft zu holen immerzu Verfügbar zu sein ohne sich dabei selbst grob zu überfordern und zu verzehren.
Ich suchte also nach einem Trost für Kind und auch Mutter. Beide brauchten unbedingt wieder eine ruhige Nach. Nun nähte ich Babygoldläppchen. Nur ein bisschen größer als die Hand meines kleinen Sohnes. Ich schickte sie meinem Neffen. Abends zum Schlummerschlafen wickelte die Mutter das Kind in seinen duftenden Goldsalbenwickel.
Nach zwei Tagen rief mich eine erleichterte Mutter an die berichtete sie haben beide wieder die ganze Nacht durchgeschlafen. Das ist Freude! Für mich und die beiden.
In diesem Zuge habe ich begonnen auch das Silberläppchen in drei verschiedenen Größen zu nähen. Ich erweitere das Sortiment stetig.

Es gibt keine ausreichend dokumentierte Untersuchung einer Anwendung von Kindern unter 3 Jahren. (Natürlich nicht, wie sollen so kleine Menschen auch Auskunft geben und sich so in einer Statistik festhalten lassen?) Jeder der sich nun angesprochen fühlt so ein Babygoldläppchen seinem Kind umzulegen sollte dieses Vorhaben mit seinem Heilpraktiker oder Kinderarzt genau besprechen!

Meine persönliche Meinung ist dass es immer sinnvoll ist sich gründlich mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen, Rat einzuholen, sich gegebenenfalls rückzuversichern, klug zu handeln. Eine Angstmacherei vor eigenverantwortlichem Handeln dagegen halte ich für unangebracht und fragwürdig. Jeder von uns sucht sich heilende Dinge aus wenn uns danach ist, der eine in der Apotheke, der andere im Bioladen oder in seinem Garten. Viele von uns haben ein genaues Empfinden entwickelt was für uns gut sein kann und was nicht. Die Verantwortung für uns selber ausschließlich den vermeindlichen Fachleuten zu überlassen ist für mich fragwürdig da diese nicht selten vor allem ihre eigenen Interessen im Auge haben. Ich schätze Eigenverantwortung! Den Faktor Betriebsblindheit sollte niemand unterschätzen, den Rat der Fachleute aber auch nicht überschätzen. Trotzdem gehört zu Eigenverantwortung auch dass man weiß wo seine Grenzen sind, jeder für sich und ganz individuell.