Wärmeschal mit Rapssamenfüllung

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Und weil das eine gute Sache ist habe ich 20 Wärmeschals genäht. Hier ein kleiner Teil. Der Bezug ist waschbar. Lauter Weihnachtsgeschenke. Jawoll. Jetzt schon. Wer hier länger ließt der weiß dass ich ein Entschleunigen in der Vorweihnachtszeit ernst nehme. Zudem nähe ich lieber dann wenn ich auch Lust darauf habe als dann wenn es aber sein muss. Als ich noch als Grafik-Designerin gearbeitet habe haben mich die Leute, denen erst im Dezember siedend heiß einfällt dass Weihnachten kommt, zur Verzweiflung gebracht. „Mise en Place“ schont mein Nervensystem!

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Und wenn mal nichts weh tut dann ist dieser Körnerschal eine ideale Stütze für den Ebook-reader. Da kann super entspannt gelesen werden. Brauch ich jeden Abend!

Nackenverspannungen lindern mit einem Körnerkissenschal

 

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Ich kenne keinen der nicht dauernd, oder zumindestens hin und wieder, einen verspannten Nacken hat. Da tut Wärme gut! In dem Körnerschal sind Rapssamen. Erwärmt spenden sie eine ganze Weile lang angenehme Wärme. Weil der Schal auch über die Schultern nach vorne reicht bekommen auch die Ausläufer der Brustmuskulatur noch wohlige Wärme ab. In der Länge kann der Schal die Wirbelsäule hinunter wärmen. Aber auch bei Husten oder Bauchweh tut Wärme gut. Eine wunderbare Sache!
Jetzt ist es nicht mehr lange bis zu den großen Ferien. Endlich. Ein paar Wochen möchte ich nichts von Schule und Terminen wissen. Ich vermisse, entgegen jeder Prophezeiung meines Vaters, meine Schulzeit nicht, noch nie. Kein bisschen. Mit den Kindern hat man wieder ganz schön viel Schule, zu viel für meinen Geschmack.

Palo Santo. Heiliges Holz Duftwasser

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Hier entsteht ein Palo Santo Duftwasser. In Südamerika wird es von Schamanen zur Reinigung, Heilung und Erfrischung eingesetzt. Es kann uns erden, wohl tun. Zudem duftet es wunderbar nach diesem besonderen Holz. Ich nutze es um das kleine Linsenkissen an meinem Palo Santo Schmuck zu beduften. Ich mag kein Parfum, doch den erdige, ungewöhnlichen und herbe Duft habe ich gerne um mich.
Zuerst schnitzte ich dünne Späne des harzhaltigen Holzes und legte sie in Alkohol ein. Zuerst noch ganz klar verdunkelte sich die Flüssigkeit schon nach wenigen Stunden. Jetzt heißt es Warten und jeden Tag die Flaschen aufschütteln. Die Idee dazu kam von hier.

 

Schwarzes Salz aus Hawaii

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Von einer Freundin wünschte ich mir schwarzes Salz als Mitbringsel von ihrer Hawaiireisen. Ich hatte mich vor einer ganzen Weile mit Salz beschäftigt und bin dabei auf das schwarze Vulkansalz gestoßen. Unbedingt wollte ich es schmecken, die Qualität erspüren. Als ich es dann in den Händen hielt, schwarz und durchscheinend, war ich doch sehr überrascht.
Die Einwanderung von Asiaten und US-Amerikanern hatte die Hawaiier zur Minderheit im eigenen Land gemacht. Der sprachliche und kulturelle Identitätsverlust begünstigte die Verbreitung des westlichen Lebensstils. Dies zeigte das Ergebnis eines Volksentscheids, in dem die Mehrheit für einen Beitritt zu den USA stimmte. Am 21. August 1959 wurde Hawaiʻi zum 50. Bundesstaat. Die geografische Zugehörigkeit ist eigentlich eine andere. Die polynesische Kultur wurde zum Marketinginstrument und Stoff unserer Südseeträume.
Surfen, Strand und feinste Hotel resorts stehen auf der Wunschliste der, meist amerikanischen, Urlauber. Um die gepflegten Hotelanlagen mit Golfplatz herum sieht die Insel ganz und gar anders aus. Die Berichte davon haben nicht viel mit den idyllischen Hawaiiaufnahmen zu tun die uns in Reiselust versetzen. Bisher war es ein großer Wunsch von mir diesen Teil der Welt zu bereisen. Ich werde neu nachdenken, denn feine Hotelanlagen sind nicht das was ich dort zu finden hoffte.
In dem Salz ist deutlich diese Identitätslosigkeit zu spüren. Obwohl das Salz so kraftvoll aussieht ist diese nicht als Qualität im Salz zu spüren. Ganz anders als ich erhofft hatte.

Salz auf meiner Haut. Badebeutel

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In Zeiten wo das Nervensysthem  stark gefordert ist und überreizt kann ein Salzbad helfen. Dafür habe ich diesen Badebeutel aus Frottee und altem Leinen genäht und bestickt. Unbehandeltes, natürliches Salz kommt nun in den Badebeutel. Für ein Vollbad sollte 1kg Salz verwendet werden. Mir selber sind solche konzentrierten Bäder zu anstrengend. Ich reduziere die Menge des Salzes deutlich. Der Wert ist ein Durschschnittswert und muss, wie immer, auf die eigenen Bedürfnisse angepasst und erspürt werden. Ungeöffnet kommt dieser nun in die Badewanne. Soviel warmes Wasser zugeben bis der Beutel knapp bedeckt ist. Nach etwa einer halben Stunde hat sich das Salz aufgelöst. Erst danach wir die Wanne weiter mit Badewasser befüllt. Bitte keine chemischen Badezusätze hinzugeben! Die Badetemperatur sollte bei 37 Grad liegen. Das ist wichtig damit der Körper keine Energie für einen Temperaturausgleich aufwenden muss. Durch die Temperatur und die Salzkonzentration des Wassers kommen wir beim Baden in einen Zustand, der sich mit der vorgeburtlichen Phase eines Embryos im Fruchtwasser vergleichen lässt. Der Übergang von Körper und Wasser wird fließend. Solche Bäder können eine postive Wirkung auf ein überlastetes Nervensysthem haben und tun der Seele gut.  Die Badezeit beträgt 15-20 Minuten. Die Haut anschließend gründlich abduschen und nur abtupfen. Für warme Kleidung und Nachruhzeit sorgen. Begleitend sollte viel getrunken werden.  Das Baden entzieht dem Körper Wasser. Dieses muss ihm nachgereicht werden. Außerdem entgiftet der Körper leichter wenn er alles „rausspülen“ kann.  Das Trinken kann als „innere Dusche“ betrachtet werden. Dieses Bild hilft uns allen vielleicht, die wir wenig Durst verspüren, trotzdem ausreichend viel am Tag zu trinken. Solche Bäder sind auch für den Kreislauf anstrengend. Wer unter Herz-Kreislauf-Schwächen leidet sollte sein Salzbadvorhaben  mit seinem Arzt besprechen. Immer ist es sinnvoll wenn sich eine zweite Person in der Nähe aufhält. Zudem sollten solche medizinischen Bäder keinesfalls täglich angewendet werden!
Hat der Badebeutel seinen Dienst erfüllt kann er zu einem wohligen Waschlappen umfunktioniert werden. Dafür wird der Hotelverschluß auf die andere Seite gewendet und schon kann Frau und Mann ihn sich auf das Gesicht legen, sich sanft die Haut massieren. Der Beutel kann gewaschen werden und findet dann erneuten Einsatz als Badebeutel beim nächsten Solebad.

Gelegentlich sind aber auch Salz-Auflagen angenehm. Sie helfen überall da wo Wärme gut tut wie z. B. Muskelverspannungen. Dafür kann dieser Leinenbeutel mit Salz kurz im Backofen bei 50-60 Grad erwärmt werden und für 20 Minuten auf die schmerzhafte Stelle gelegt werden. KEINESFALLS sollte ein Salzbeutel in der Mikrowelle erhitzt werden!

Ein Körperpeeling mit einer Salz- Öl-Mischung ist eine gute Möglichkeit zum entgiften. Wer so eine Mischung selbst herstellen möchte sollte auf hochwertige Zutaten achten! Dafür werden 50 Gramm Salz und 45 Gramm feinstes Öl  (z.B. Maccadamiaöl, Hagebuttenkernöl, Mandelöl oder natürlich Olivenöl. Bitte auf Unverträglichkeiten achten) gemischt. Wer mag kann diese Mischung natürlich dezent z.B. mit Melisse, Rose oder Lavendelöl beduften. Nach dem Einreiben (die Mischung zwischedurch immer wieder aufrühren) sollte sich in ein großes Leinentuch, oder Badetuch, gehüllt werden und eine warme Decke darüber gebreitet werden. Das Peeling sollte für mindestens eine halbe Stunde einwirken können. Eine ruhige Atmosphäre und Zeit unterstützen den Prozess natürlich sehr! In dieser „Verpackung“ entsteht eine angenehme Wärme, da die Zellen ihre Arbeit beginnen. Anschließend wird das Salz mit lauwarmen Wasser abgespült und die Haut nur abgetupft, anstatt zu reiben.

Ähnliches geschieht bei der Verwendung eines Salzhemdes. Dafür wird ein sauberes Baumwollhemd in einer etwa dreiprozentigen Sole (das sind etwa 30 Gramm Salz auf einem Liter Wasser) getaucht und feucht angezogen. Eingewickelt und warm zugedeckt sollte sich zum Ruhen ins Bett gelegt werden. Nach etwa einer halben Stunde beginnt der Körper zu schwitzen Nach ca. 60 Minuten wird das Salz abgeduscht und die Haut vorsichtig trocken getupft. Natürlich muss eine Behandlung unterbrochen werden wenn Unwohlsein aufkommt. Bitte immer achtsam mit sich sein! Unterstützend sollte Tee, z. B. Lindenblütentee, oder heißes Wasser getrunken werden.

Salzsocken helfen bei chronisch kalten Füßen. Dafür werden Baumwollsocken in eine drei bis fünf prozentige Salzlösung getaucht (das sind etwa 30-40 Gramm auf einen Liter Wasser). Die Socken werden gut ausgewunden, angezogen und mit einem trockenen Handtuch und Decken umwickelt. Nach der Behandlung werden die Füße abgespült und mit warmen Socken bedacht. Mindestens eine Stunde nachruhen!

Salz, Feur de sel, Sal, Hal

Das Salz gehört zu den bedeutendsten Gewürzen unserer Erde und war einst so wertvoll wie Gold. Es verlieh den Menschen Macht und Reichtum. Homer nannte es die göttliche Substanz. Im Christentum wird das Salz nicht nur mit Langlebigkeit und Dauer, sondern durch Übertragung auch mit Wahrheit und Weisheit in Zusammenhang gebracht. So teilt die katholische Kirche nicht nur geweihtes Wasser aus, sondern auch geweihtes Salz “das „Sal Sapientia“ als „Salz der Weisheit. In unserem süddeutschen Gebiet waren es in grauer Vorzeit einst die hier wohnhaften Kelten, die damals bereits Salz abbauten und damit handelten.
Salz hat die Fähigkeit zu ordnen, zu lösen und zu reinigen. Ich habe dieses Thema in Stoff eingearbeitet. Schon bald gibt es mehr zu sehen.

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Das Salz gehört zu den bedeutendsten Gewürzen unserer Erde und war einst so wertvoll wie Gold. Es verlieh den Menschen Macht und Reichtum. Homer nannte es die göttliche Substanz. Im Christentum wird das Salz nicht nur mit Langlebigkeit und Dauer, sondern durch Übertragung auch mit Wahrheit und Weisheit in Zusammenhang gebracht. So teilt die katholische Kirche nicht nur geweihtes Wasser aus, sondern auch geweihtes Salz “das „Sal Sapientia“ als „Salz der Weisheit. In unserem süddeutschen Gebiet waren es in grauer Vorzeit einst die hier wohnhaften Kelten, die damals bereits Salz abbauten und damit handelten.

Salz hat die Fähigkeit zu ordnen, zu lösen und zu reinigen. Ich habe dieses Thema in Stoff eingearbeitet. Schon bald gibt es mehr zu sehen.

Kissen für die Körpermitte

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Dieses große Leinensandsäckchen ist mit meiner Lieblingsaffirmation bestickt. Bei der Größe suchte ich ein Füllmaterial welches Gewicht hat, jedoch nicht erdrückt. So wählte ich Chinchillasand. Durch seine poröse, abgerundete  Struktur ist er leichter als andere Sandarten. Hintergrund zu diesem Kissen ist die Erforschung von Grenzen. Wo höre ich auf? Wo spüre ich meine äußere und inner Grenze? Was weiß ich über meine Grenzen und die der Anderen? Es gibt viele Menschen für die sich diese Frage nicht so oft stellt denn sie haben kein Problem mit ihren eigenen Grenzen. Sie wissen genau wo sie ist, können diese gut vertreten. Aber es gibt auch viele Menschen für die das keine Selbstverständlichkeit ist. Wo genau liegen denn die Grenzen der Menschen die uns umgeben. Haben wir es leicht diese zu respektieren? Wann und wie nehmen wir sie wahr? Was passiert mit uns wenn wir an eine Grenze stoßen, die eigene oder die der anderen? Was wenn an unseren Grenzen gerüttet wird?
Sich mit Grenzen zu beschäftigen ist ein aufregendes Unterfangen. Zur Eigenforschung hilft das Kissen in der Körpermitte auf dem Solarplexus. Es lenkt unsere Wahrnehmung und lässt die physische Grenze genau spüren.
Zwei von vier Filzkurstagen haben wir schon erlebt.  Meine Schülerin ist sehr gewissenhaft und arbeitet sauber. Das macht Freude!

Es atmet mich

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Dieses Kissen ist mit leichtem Amaranth gefüllt und findet seinen Platz auf dem Herzzentrum. Es fühlt sich wunderbar fließend an. Sich mit seinem Atem zu beschäftigen ist eine lohnende Sache. Wie atmen wir? Was tut unser Atem? Stockt uns der Atem wenn uns etwas Angst macht? Wollen wir immer atmen? Wie beglückend dem ruhigen Atem unserer schlummernden Kinder zuzusehen. Ein magischer Moment wenn wir erleben können dass ES uns atmet. Wenn wir viel zu beschäftigt sind mit unseren täglichen Aufgaben. ES atmet uns. Immer. Bis zuletzt. Das Kissen läßt uns den Atem mit seiner eigenen Art, seiner rhythmischen Bewegung spüren. Wer will kann das Kissen natürlich erwärmen.
Ich habe gestern eine Freundin besucht die ich seit 12 Jahren nicht mehr gesehen habe. Unglaublich viel ist seither geschehen und es ist eine intensive Sache so viele Jahre und Erlebnisse in ein paar wenigen Stunden zu durchreisen. Beglückend ist das Gefühl einen Menschen wieder zu sehen mit dem man sich sofort wieder so nah fühlt wie damals immer, so vertraut. Als wäre kein Tag seit dem letzten Sehen vergangen.  Es ist als hätte man ein Zuhause im Anderen und kommt heim. Unglaublich schön!

Stofflinsen

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7 weitere Stofflinsen gibt es nun. Zugehörig zu unseren Hauptchakren. Nun sind viele Einsatzmöglichkeiten denkbar. Derjenige der auf der Suche nach seinem Selbstausdruck ist mag sich vielleicht mit dem Halschakra beschäftigen. Bei anderen stehen Herzensangelegenheiten im Vordergrund, oder hätten gerne mehr Erdung. Jedes Chakra hat seine Aufgabe, steht in Verbindung mit bestimmten Eigenschaften. Die Kissen könne gekühlt oder erwärmt werden. Sie finden Platz auf dem Körper, den Handtellern. Einfach nach Gefühl wählen, kucken was man sich gerade ausgesucht hat. Die dazugehörigen Eigenschaften nachschlagen, erforschen wie es in einem mit diesen bestellt ist. Manchmal spielen auch einfach nur meine Kinder damit, sortieren die Farben, kombinieren nach Belieben. Möglichkeiten gibt es viele.

Meditationshilfen

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„Wie viele Ideen am Tag sind gut für meine Gesundheit“ ist eine Frage die sich immer wieder neu stellt. Noch bin ich zu keinem für mich machbaren Ansatz gekommen, es will einfach zu viel „geboren“ werden. Klar ist dass mir das Meditieren gut tut und ich es gerne wieder als festen Bestandteil meines Tages einflechten würde. Weil ich aus der Übung bin setze ich mich nur solange hin wie es mir leicht möglich ist. Meine frühere Gewohnheit den Arbeitstag mit einer langen Meditation zu beginnen auch wieder abzuschließen liegt weit zurück und es ist nicht so einfach wieder einen guten Anfang zu finden. Heute schleichen sich schnell alltägliche Gedanken rund um die Familie ein und es ist schwer sich ganz leer zu machen,  „gedankenlos“ zu werden.  Zwei Sonne und Mond Stofflinsen sind entstanden. Handtellergroße Sandsäckchen. Sie werden nun während der Meditation in Händen gehalten. Das Gewicht in Händen soll helfen das Bewußtsein zulenken. Bei uns ist nun Ferienende und es gilt sich wieder auf die beginnende Schule einzustimmen. Ich beende die Ferienzeit immer damit im Klassenzimmer von Marie den Jahreszeitentisch neu zu gestalten. Dafür habe ich in den letzten Tagen gehandarbeitet. So klingen für mich die „freien“ Tage aus und ich stimm mich auf den neu beginnenden Abschnitt ein. Euch allen ein erholsames und schönes Wochenende!