Bald ist Ostern und zwischen dem Erledigen von Aufträgen fertige ich kleine Aufmerksamkeiten für meine Familie. Mein Neffe wird einen Beutel für Wechselkleidung für die Spielgruppe bekommen. Ihn werde ich mit unserer neuen Schäferbub-Stickdatei besticken. Christine hat meine Zeichnung wieder wunderschön umgesetzt. Einen lieben Dank an Dich Christine an dieser Stelle.
Als ich klein war bekam ich zu Ostern gerne einer dieser Schokoladentafeln mit einem weißen Osterlämmchen darauf. Ich fand es immer zu schön um es zu essen. So kam jedes Jahr ein weiteres Lämmchen in Schokoladenform in meine Schatzkiste. Zu dieser Zeit hatten wir einige Schafe. Mein kleines weißes Lämmchen hieß Flöckchen und seine Mutter nannte ich Irmgard. Auch ein dunkelbrauner Schafmann stand auf unserer Weide. Er war ein wilder Kerl und ging sofort auf uns los und wollte uns auf die Hörner nehmen. Für mich und meine Freunde war es immer eine große Mutprobe auf die eingezäunte Weide zu diesem ungestümen Wollkerl zu gehen und wir mussten mächtig flink sein um uns im hohen Bogen über den Schafzaun zu scheißen. Weil er so wild war wurde er von meinen Eltern verkauft und es gab nur noch die immerzu blökenden Schaffrauen. Die Herde war zu klein als dass sie mit sich selbst zufrieden waren. Irmgard war total wild auf Erdnussflips. Meine Katze „Coffee“ stand jauelnd und an der Türe kratzend vor meinem Zimmer wenn ich eine Tüte Chips bekommen habe. Das Tier steckte im Ganzen in der Tüte und fraß alle auf wenn ich mich nicht in meine Zimmer sperrte. Ganz, ganz leise trug ich die Tüte in mein Zimmer damit ja die Katze nichts merkt. Wir hatten wirklich einige eigenwillige Tiere!
Die Stickdatei gibt es in den nächsten Tagen in unserem Stickdateien-Shop
Und das ist die zweite Variante des Schäferbuben. Mein braunes Schäfchen sieht hier allerdings, wegen dem zu hell gewählten Outlinegarnes, eher aus wie ein Schäferhund. Ich stick es nochmal und zeig Euch dass sich hier doch ein Schaf im Wolfspelz steckt…
